Am Anfang ist es ja noch schön einfach: Man erzählt Kindern diese spannenden Geschichten von einem Mann, der hungrige Löwen besänftigte, einem Mann, der von einem Wal verschluckt wurde, oder einem Mann, der Besuch von Engeln bekam. Die Kinder hören neugierig zu und sprechen danach ihr Abendgebet zum lieben Gott. Dann kommt die Pubertät. Und damit die Fragen: Warum lässt Gott Leid zu? Warum erhört er meine Gebete nicht? Warum soll ich an die Schöpfungsgeschichte glauben, glaubt ja sonst auch keiner? »Der Kinderglaube verdunstet«, warnt Religionspädagoge Georg Langenhorst. Die Pubertät zertrümmert den Glauben. Aber das Grundmaterial ist meist noch da. Langenhorst erklärt, wie Eltern und Lehrer mit diesem Material arbeiten können, was Kinder und Jugendliche aus der Bibel lernen und warum auch Kinder und Jugendliche die Bibel kennen sollten, deren Eltern nichts mit Gott anfangen können.

Gut geeignet als erste Hinführung.

Das Buch bietet Basisinformationen zur Bibelwissenschaft, ihre Arbeitsweise und ihrer wichtigsten Ergebnisse. Es will Mut machen, zu einer aufgeschlossenen Haltung gegenüber der modernen Bibelwissenschaft und will diejenigen Vorurteile überwinden, die in konservativen christlichen Kreisen gegenüber der wissenschaftlichen Universitätstheologie bestehen.

Dieser Band stellt die Frage, wie das Thema Martin Luther und die Reformation sowohl im evangelischen Religionsunterricht als auch in anderen Unterrichtsfächern der Schule oder auch in der Gemeindearbeit behandelt werden kann, welche Probleme, aber auch welche Chancen und Bereicherungen sich hierbei ergeben. Verfasst sind die Beiträge von Autor/innen, die sowohl in der theologischen Diskussion als auch in der Unterrichtspraxis zu Hause sind und die daher Theorie und Praxis aufeinander beziehen. Das Werk richtet sich an alle, die Anstöße für eine differenzierte und fundierte Erarbeitung der Grundlagen des reformatorischen Erbes in (religions-)pädagogischer Ausrichtung erwarten.

Sehr gut als Hinführung geeignet.

Gerhardt Lohfink gehört zu den qualifiziertesten Neustestamentlern unserer Zeit. Er lebt in der »Basisgemeinde München«. Er verbindet in eindrücklicher Weise wissenschaftliche Qualität und geistliches Engagement.

Nicht aufregend, aber verständlich und solide werden neutestamentliche Deutungen des Todes Jesu präsentiert. Gut geeignet für einen ersten Überblick. Theologisch: Mainstream.

Dieses neueste Handbuch der evangelischen Ethik bietet einen ausgezeichneten Überblick über alle Kapitel der Ethik auf neuestem Diskussionsstand (auch z.B. Rechtsethik, Wirtschaftsethik, politische Ethik, aber auch Sozialethik, Sexualethik, Ethik der Lebensformen u.a.).

Zeigt die Vielfarbigkeit der Reformation in Europa, aber auch ihre großen Linien.

Sehr gut als erste Hinführung geeignet.

Diese Dogmatik gilt bei sehr vielen Hochschullehrern als die zur Zeit beste Dogmatik des christlichen Glaubens in deutscher Sprache. Härle ist ein von allen Seiten anerkannter Dogmatiker, der keinerlei einseitige Extrempositionen vertritt, sondern eine sehr ausgewogene, mittlere Position. Härle behandelt alle wichtigen Aspekte des christlichen Glaubens (Gotteslehre, Christologie, Heiliger Geist, Offenbarung, Sünde, Tod, Auferstehung, Kirche, Hoffnung, ewiges Leben und anderes). Die Dogmatik ist durchaus anspruchsvoll geschrieben, aber auch für Nichttheologen – wenn sie langsam und konzentriert lesen – durchaus verständlich. Ein theologisches Fremdwörterlexikon (es gibt dazu mehrere preiswerte Taschenbücher) ist allerdings als Lesehilfe sehr empfehlenswert.

Ein führender Reformationshistoriker und ein Systematischer Theologie verdeutlichen »die Botschaft der Reformation – heute«.