Die Apokalypse des Johannes (Teil 3): Das Vorwort (Offb 1,1–8) | 12.15.1
Wer liest schon Vorworte? Man will doch gleich voll einsteigen ins Geschehen, in die Geschichte, die Offenbarung!
Moment mal, würde da wahrscheinlich Siegfried Zimmer sagen – ohne dieses Vorwort geht es nicht. In seinem Vortrag behandelt er die ersten acht Verse der Offenbarung des Johannes, das Vorwort zur gesamten Apokalypse. Ohne diese Einleitung sind die 22 Kapitel des letzten Buches im Neuen Testament nicht wirklich zu verstehen, betont Zimmer und nimmt das Publikum mit auf einen kleinen theologischen Grundkurs. Was bedeutet der Begriff »Apokalypse«? Wie kann der Name »Jesus Christus« als ganzer Satz gelesen werden? Worum geht es bei den Knechten Gottes, den Zeugen, dem Erstgeborenen von den Toten? Und was bedeutet es für die Christen der Gegenwart, dass Gott sie zu Königen und Priestern machen will? So viel steckt in diesen wenigen Versen. Es ist ein Vorwort, das man nicht überlesen sollte.
Dieser Vortrag gehört zu der 12-teiligen Apokalypse des Johannes-Vorlesung von Prof. Dr. Siegfried Zimmer.