In der Hebräischen Bibel, die das Christentum als Altes Testament in seine Heilige Schrift aufgenommen hat, finden sich an zahlreichen Stellen vielfältige Aussagen über Sexualität. Erotik und Sexualität haben eine große Bedeutung: Von den Schöpfungserzählungen, über rechtliche Regelungen der Geschlechtlichkeit, Liebeslieder – die ein ganzes Buch füllen –, Beschreibungen des Glücks und der Mühen sexueller Beziehungen bis hin zu den unerträglichen Texten über sexuelle Gewalt, welche selbst Gott als Komplizen vorstellen.
Häufig wurde die Bibel und insbesondere das Alte Testament – etwa durch fragwürdige Rezeptionen – jedoch dafür verwendet, um ungleiche Geschlechterverhältnisse, eine restriktive Sexualmoral oder das Verbot von gleichgeschlechtlichen Beziehungen zu rechtfertigen.
Irmtraud Fischer wirft in ihrem Vortrag ein neues Licht auf den Zusammenhang von Geschlechtlichkeit und Religion. Sie erklärt, warum es so wichtig ist, Menschen in dem zentralen Lebensbereich der Geschlechtlichkeit sprachfähig zu machen. Und sie zeigt auf, wie sich in biblischen Texten Impulse für gesellschaftliche Fragen der Geschlechterdemokratie entdecken lassen.

Die Geschichte gehört in jede Kinderbibel: der widerspenstige, irgendwie etwas trottelige Prophet, der Gott nicht gehorchen will; der Sturm und der Wal, die nie so richtig bedrohlich wirken; und das Happy End, als Jona dann doch tut, was Gott von ihm will, und die bösen Menschen von Ninive schließlich gute Menschen werden.
Und die Moral von der Geschicht’? Das war’s noch nicht.
Die österreichische Theologin Irmtraud Fischer entreißt die Geschichte der Niedlichkeit der Kinderbibeln und macht deutlich, worum es im Buch Jona eigentlich geht: um ein Trauma. Gott schickt Jona nach Ninive, ins Herz des Assyrerreiches. Ausgerechnet die Feinde Israels soll Jona vor Gottes Zorn warnen – und damit retten. Die Assyrer haben das Nordreich der Israeliten zerstört und das Südreich fast dem Erdboden gleich gemacht. Sie haben die Bevölkerung verschleppt und verschreckt. Sie haben wahrscheinlich auch Jona leiden lassen. Kein Wunder, dass er vor Gottes Auftrag flieht.
Jona verhält sich wie ein traumatisierter Mensch im Angesicht seines Peinigers, diagnostiziert Irmtraud Fischer. Sie beschreibt, wie diese Zwangskonfrontation mit dem Erlebten dem traumatisierten Jona hilft, mit dem Schrecken klarzukommen. Sie zieht damit auch die Parallele zum Heute, zu unseren Ängsten und Traumatisierungen. Und sie erklärt, was es mit dem Epilog der Jona-Geschichte auf sich hat, der aus den Kindergeschichten meist herausfällt.

Dieser Vortrag gehört zur Reihe »Vorworte: Einführungsvorträge zu jedem biblischen Buch«.

Sie gehören zu den berühmtesten Sätzen der Bibel. Sie stecken den Horizont ab für den gesamten christlichen Glauben. Und sie stellen sich im Grunde noch vor den ersten Satz des Alten Testaments, lassen alle die, die bisher mit der Torah vertraut sind, Neuland betreten; eine Herausforderung, für manche Gläubige ein Skandal!
Jedoch kürzer als in diesen vier Sätzen kann man das Fundament der Welt nicht erklären.
Siegfried Zimmer füllt mit diesen ersten Sätzen des Johannesevangeliums einen Vortrag, und hätte sicher noch Stoff für weitere. Zimmer analysiert fast jedes einzelne Wort, und selten war eine grammatische Analyse so spannend. Er erklärt, was dieses »Im Anfang war das Wort…« für uns heute und für unsere Vorfahren damals bedeutet. Und letztendlich spricht er den Zuhörern diesen unglaublich tiefen Trost zu, der in vier kurzen Sätzen liegen kann.

Um das Johannesevangelium zu verstehen, fängt Jörg Frey hier am Ende an: Bei jenem Ereignis, das grausamer kaum sein könnte – Jesu Tod durch die Folter am Kreuz. Der doch das größte Liebesbekenntnis seit Menschengedenken ist. Was sagt dieses Evangelium über Jesus und sein Leben vor seinem schrecklichen Sterben? Was bedeutet es für uns, für unsere Sicht auf die Welt und den Glauben? Es geht in diesem Vortrag um die Theologie des Johannes, darum, was er aussagen will, wenn er wie kein anderer über Jesus als Gott spricht. Eine kühne Botschaft, vor allem für Juden. Denn im jüdischen Verständnis ist klar: Es gibt nur einen Gott. Und dieser Gott hat keine Kinder wie die Götter der Heiden. Aber auch die damaligen Nicht-Juden dürften ihre Schwierigkeiten mit Jesus als Gott gehabt haben. Denn nach allem, was sie wussten, können Götter zwar zahlreiche Kinder haben, aber nicht sterben. Und was machen wir heute aus dieser Geschichte? Wir haben die Menschwerdung Gottes gezähmt, zur Weihnachtgeschichte mit Baby und Engeln verniedlicht. Die Kreuzigung blenden wir aus, zur Auferstehung bemalen wir Hühnereier. Was wirklich hinter den Geschichten im Johannesevangelium steckt, erklärt nun Jörg Frey. Wie sich alles auf das Ostererlebnis ausrichtet, als die Jünger verzweifelten, andere spotteten und über all dem ein zweites Bild liegt, das Verzweiflung und Häme überstrahlt: Herrlichkeit statt Grausamkeit, Erfolg statt Niederlage. Das Johannesevangelium ist „eine Sehschule des Glaubens“, sagt Frey und führt uns so nah wie möglich dahin, zu verstehen, was es bedeutet, dass Jesus Gott ist – und doch Mensch. Und wie wir den Glauben daran in uns geschehen lassen können.

Dieser Vortrag gehört zur Reihe »Vorworte: Einführungsvorträge zu jedem biblischen Buch«.

Philosophen und Dichter waren von ihm fasziniert, Germanistikstudierende sollten es kennen, und Christen finden in ihm vor allem Vertrautheit und Trost. Kaum ein Buch in der Bibel konfrontiert uns derart mit Jesus Christus wie das Evangelium des Johannes. Jörg Frey beschäftigt sich seit 30 Jahren als Wissenschaftler mit diesem, seinem Lieblingsbuch in der Bibel. Dieses Evangelium ist zugänglich für jeden und doch unendlich tief. Diese Tiefe lotet Frey in gleich zwei Vorträgen aus. Wer war dieser Johannes, der das Evangelium geschrieben haben soll? Woher weiß er von so persönlichen Gesprächen zwischen Jesus und der Frau am Brunnen oder Jesus und Pilatus? Und warum lässt er Geschichten aus, die in den anderen Evangelien überliefert sind? Die ernüchternde Antwort vornweg: Das Johannesevangelium ist kein historisches Zeugnis, sagt Frey, sondern Literatur. Was bedeutet das für uns, für Christen und Nicht-Christen? Welche Autorität hat dieser Text dann noch? Frey versöhnt uns damit, dass Johannes hier keine historischen Tatsachen schildert. Er erklärt, warum der Text dennoch wahr ist und ein Weg, um Christus neu und anders kennenzulernen. Und wir lernen, was Bibeltreue wirklich bedeutet: Nämlich nicht schönreden und bedingungslos nicken, sondern auch kritische Fragen stellen. Denn erst die führen zur Erkenntnis.

Dieser Vortrag gehört zur Reihe »Vorworte: Einführungsvorträge zu jedem biblischen Buch«.

Die Provinz Asia wollte dem Kaiser ganz besonders schmeicheln und ließ das Kalenderjahr fortan mit dem Geburtstag des Herrschers beginnen. Schließlich sei er ja der Heilsbringer, ein Gottessohn. Was für eine Provokation müssen die Inschriften und Ausrufe auf den Marktplätzen für Paulus gewesen sei. Für ihn gab es nur einen Heiland, nur einen Gottessohn. Und der stammte aus keiner Kaiserdynastie, sondern aus dem Hause Davids. Und daran galt es wohl auch die Gemeinde in Rom zu erinnern. Hier lässt Paulus sich eine besondere Schmeichelei einfallen: Er lobt ihren Glauben, von dem in der ganzen Welt gesprochen werde. Und noch eine Parallele zwischen Brief und Imperium: In Rom stand im Zentrum der Stadt das Heiligtum der Fides, Göttin der Treue und des Glaubens. Paulus dagegen stellt den Glauben an Gott ins Zentrum seines Briefs. Und er meint damit nicht diese lasche Art zu glauben, wie wir sie heute leben, dieser Glaube, der lediglich „nicht wissen“ bedeutet, betont Benjamin Schließer. Es geht um mehr. Paulus steigert den Begriff noch, es geht ihm um den „Christusglauben“. Seit Jahrzehnten beschäftigt Paulus-Forschende die Frage, was Paulus damit gemeint haben könnte. Schließer erklärt, was es mit diesem wahren Glauben auf sich hat, warum ausgerechnet Abraham in seinem schwächsten Moment das größte Vorbild ist und was es bedeutet, wirklich zu glauben.

Dieser Vortrag gehört zur Reihe »Vorworte: Einführungsvorträge zu jedem biblischen Buch«.

56 nach Christus, irgendwo in einer Stube in Korinth, ein Mann diktiert einen Brief, für umgerechnet 2000 Euro Produktionskosten. Was da drin steht, sollte sich also besser lohnen! Und das tut es. Denn der Römerbrief ist nicht nur der aufwendigste und am meisten durchdachte Brief des Paulus, er hat auch durch die Jahrtausende hinweg Kirchenväter von Augustin bis Luther verändert, er ist mitverantwortlich für kirchliche und theologische Revolutionen, in jüngerer Zeit wurde er für philosophische Diskussionen entdeckt. Denker der Zukunft hatte Paulus natürlich nicht im Sinn. Er adressierte in seinem Brief die zerstrittene Gemeinde in Rom, zerrüttet durch Verfolgung von außen und Streit über Fleisch und Wein im Inneren. Elend und Elite trafen in der römischen Gemeinde aufeinander, verschiedenste Milieus, Reiche und Arme, Juden und Nicht-Juden. Die Gemeinde stand unter Hochspannung. In diese Spannung hinein sprach Paulus. Je besser wir die Situation damals verstehen, sagt Benjamin Schließer, umso klarer spricht Paulus auch zu uns. Deswegen erklärt er in diesem Vortrag ausführlich die Lebenswelt der frühen Kirche in Rom – und was Paulus‘ Brief mit uns, unserem Umgang mit den Geschlechtern und mit Homosexualität zu tun hat.

Dieser Vortrag gehört zur Reihe »Vorworte: Einführungsvorträge zu jedem biblischen Buch«.

150 Psalmen stehen in der Bibel, Lobgesänge auf Gott, voller Anbetung und Weisheit. 150? Nein, eigentlich nur 148. Denn die ersten beiden Psalmen sind irgendwie anders. Gott wird gar nicht angesprochen. Und doch stehen sie genau an der richtigen Stelle. Sie sind das Eingangstor zum Psalter, sagt Siegfried Zimmer. Und konzentriert sich in diesem Vortrag auf den ersten Psalm, ganze sechs Verse lang. Kurz und knackig fasst er zusammen, worauf es im Leben ankommt. Jeder Mensch ist angesprochen, wer es will, kann sich darin wiederfinden. Um ihn vollständig zu verstehen, zerlegt Zimmer diesen Psalm in seine Einzelteile, seziert ihn Wort für Wort, immer mit so viel Hintergrundinfos zur damaligen Zeit und dem Denken der damaligen Menschen, dass moderne Zuhörer gesättigt mit neuem Verstehen aus diesem Vortrag wieder auftauchen. Was bedeutet das Wort „glücklich“, mit dem alles beginnt? Um wen geht es hier? Halte kurz inne und überlege, wie es im nächsten Vers weitergehen könnte. Zimmer erklärt grundsätzlich, wie unser Verhältnis zur Bibel sein sollte. Was diese Verhältnis mit Lust zu tun hat. Und welch intime Zusage in diesem ersten Versen des Psalters steckt, der – so altmodisch sein Name auch klingt – mitten in die Herzen moderner Menschen sprechen kann. Und das aus der Mitte des sonst oft so blutigen Alten Testaments.

Der letzte Teil der Hiob-Vorlesung widmet sich der Frage: Hat das Buch Hiob einen historischen oder einen literarischen Charakter? Bei dieser Frage kommt es entscheidend darauf an, sie nicht nach eigenen Präferenzen zu beantworten, sondern nach klaren Indizien im Hiob-Text. Diese Indizien prüft Siegfried Zimmer sorgfältig und ordnet sie gewissenhaft ein.
Und er zeigt: Der literarische Charakter des Hiob-Buchs bedeutet keineswegs, dass im Buch Hiob etwas »erfunden« ist. Denn in diesem plumpen Sinn ist im Buch Hiob überhaupt nichts erfunden. Zimmer weist darauf hin, dass der Inhalt des Hiob-Buchs aus dem Heiligen Geist, aus dem Gebet und aus einer weisen und reifen brüderlichen Beratung stammt. Ein literarischer, fiktionaler Text kann mehr historische Wahrheit enthalten, als ein historischer Text. So gehört das Buch Hiob zu den wertvollsten und tiefsten Büchern der Heiligen Schrift. Es kann uns Gott auf ungeahnte Weise näherbringen, gerade dann, wenn wir in Not sind und die alten, gelernten Antworten nicht mehr tragen.

Dieser Vortrag gehört zu der 10-teilige Hiob-Vorlesung von Prof. Dr. Siegfried Zimmer, die durch die Lesung des gesamten Hiobbuchs als Hiobnovelle (11.5.1) und Hiobdichtung (11.5.2) ergänzt wird.

Dieser neunte Teil der Hiob-Reihe ließe sich auch gut als einer der ersten hören. Siegfried Zimmer erzählt, wie und wann das Buch Hiob überhaupt entstanden ist. Und welchen entscheidenden Wendepunkt er in der Geschichte des Judentums markiert. Denn das Hiob-Buch bricht mit alten Überzeugungen und führt neue ein, die noch heute unseren Glauben prägen. Zimmer erklärt, was es für uns bedeutet, dass dieses eine Buch von zwei Autoren geschrieben wurde. Und warum einer davon fast zweitausend Jahre lang ignoriert wurde. In drei Weltreligionen waren die Schriften jenes zweiten Autors nicht gern gelesen. Es war der fromme, geduldig leidende Hiob, der als Vorbild für die guten Gläubigen galt. Ein unerreichbares Ideal. Der andere Hiob, frech und wortgewaltig, wurde unterdrückt. Umso wichtiger ist er für uns heute. Zeigt er doch, wie sich ein frommer Mensch in größter Not auch verhalten kann. Und dass Gott sich gerade diesem Wutausbruch nicht entgegenstellt – sondern sich in diese Wut hinein dem Leidenden zuwendet.

Dieser Vortrag gehört zu der 10-teilige Hiob-Vorlesung von Prof. Dr. Siegfried Zimmer, die durch die Lesung des gesamten Hiobbuchs als Hiobnovelle (11.5.1) und Hiobdichtung (11.5.2) ergänzt wird.

Um diese Frage dreht sich letztendlich fast jede Diskussion zwischen Gläubigen und Atheisten – auch hier bei Worthaus haben wir schon einige Vorträge zu dem Thema gehört. So entscheidend ist diese Frage für manche Gläubigen (und Atheisten), dass sie so alt zu sein scheint wie der Glaube an Gott selbst. Dabei ist die Theodizee-Frage ein ganz modernes Phänomen. Vermutlich bis ins 17. Jahrhundert hinein wurde die Frage, wie ein gütiger, allmächtiger Gott all das Leid in der Welt zulassen kann, nicht gestellt. Jedenfalls nicht öffentlich, nicht überliefert. Erst die Möglichkeit, nicht an Gott zu glauben, lässt diese Frage überhaupt zu. Der Atheismus ist Voraussetzung für die Theodizee-Frage, und um sie stellen zu können, müssen wir uns den schwersten Formen des Leids stellen. Die Theodizee-Frage gab es also zur Zeit Hiobs noch nicht. Und doch ist die Hiob-Dichtung der wichtigste Beitrag zu diesem Thema, sagt Siegfried Zimmer in diesem achten Teil der Hiob-Reihe. Er beschäftigt sich wieder mit dem rebellischen Hiob, der Gott anzuklagen wagt und der viel zu lange unbeachtet blieb. Er erklärt, warum wir die Hiob-Dichtung nicht überinterpretieren dürfen. Und warum manchmal Verzicht die einzige Antwort auf eine unlösbare Frage ist.

Dieser Vortrag gehört zu der 10-teilige Hiob-Vorlesung von Prof. Dr. Siegfried Zimmer, die durch die Lesung des gesamten Hiobbuchs als Hiobnovelle (11.5.1) und Hiobdichtung (11.5.2) ergänzt wird.

Da klagt einer Gott an, wirft ihm Ungerechtigkeit vor, stellt sich selbst als unschuldig dar, obwohl doch alles gegen ihn zu sprechen scheint. Und Gott antwortet wortwörtlich. Das ist an sich schon überraschend genug, noch überraschender ist aber die Antwort, die Gott gibt. 37 Kapitel lang ging es vor allem um Hiob, um sein Leid, seine Klage und Verzweiflung. Wer die Geschichte liest oder als Lesungen (siehe 11.5.1 und 11.5.2) hört, hat die meiste Zeit diesen geschundenen, gebrochenen Mann vor Augen, mit seinen Tränen und Geschwüren.
Kaum aber hat Gott in dieser Geschichte das Wort ergriffen, da wird Hiob winzig klein. Und mit ihm wir alle, jeder einzelne Mensch. Gott verweist Hiob auf seinen Platz im Kosmos, auf seinen unfassbar winzigen Platz in der Unendlichkeit. Und wer es bei der Lektüre dieser Antwort Gottes im Hiob-Buch noch nicht begriffen hat, versteht es spätestens, wenn Siegfried Zimmer in diesem siebten Teil der Hiob-Reihe erklärt, was Gottes Antwort bedeutet, warum da von Wildeseln und gebärenden Gemsen die Rede ist oder davon, auf dem Grund des Meeres zu laufen. Letztendlich bleibt Gott Hiob die erhoffte Antwort schuldig. Oder auch nicht, denn im Grunde bekommt Hiob – und bekommen wir – viel mehr als das.

Dieser Vortrag gehört zu der 10-teilige Hiob-Vorlesung von Prof. Dr. Siegfried Zimmer, die durch die Lesung des gesamten Hiobbuchs als Hiobnovelle (11.5.1) und Hiobdichtung (11.5.2) ergänzt wird.